Am 26. Juli 2023 um 18 Uhr werden wir die Sommerschätze sammeln. Ich zeige Ihnen, wie Sie sie haltbar machen und für sich nutzen können.
Das Wissen um die Wirkungen der Pflanzen war Teil der weiblichen Tradition. „Was unsere Großmütter noch wussten“ lassen wir heute wieder aufleben. Vieles ist überliefertes Heilpflanzenwissen, vieles bestätigt die moderne Phytotherapie.
Allein die Beschäftigung mit Kräutern und ihren Fähigkeiten wirkt heilend und macht neugierig auf Neues. Es macht Spaß und ist so kraftvoll, immer mehr die Spezialistin für die eigene Gesundheit zu werden.
Wohl seit Urzeiten haben Frauen bei den Pflanzen der Natur Hilfe gefunden für ihre „Frauenprobleme“.
Kräuter aus unserer heimischen Umgebung können Blutungen anregen oder stillen, Entzündungen und Krämpfe lindern, Zyklusstörungen regulieren, Geburt und Stillzeit begleiten und – nicht zuletzt – durch die Wechseljahre führen….
Kräuter-Hausapotheke :
Ackerschachtelhalm stärkt Haut, Schleimhaut, Bindegewebe und Knochen.
Beifuss sorgt für die Regelmäßigkeit der Regel.
Beinwell bei Beschwerden des Bewegungsapparats
Brennesel, entgiftend ausleitend, entwässernd, sehr Mineralstoffhaltig
Frauenmantel ist unentbehrlich von der Pubertät bis zu den Wechseljahren.
Gänsefingerkraut löst jede Verkrampfung.
Goldrute und Bärentraubenblätter werden gebraucht bei allen Problemen von Niere und Blase.
Hirtentäschelkraut stillt Blutungen.
Johanniskraut ist Nervenbalsam und Narbenpflege.
Kamille hilft gegen jegliche Infektion.
Leinsamen Darm- und Schleimhautpflege und für die Wechseljahre.
Rosen für die Liebe und das Lieben.
Salbei nimmt das übermäßige Schwitzen.
Spitzwegerich, das Wiesenpflaster, entzündungshemmend, antibakteriell und die Samen(Flohsamen) hilft bei Verdauungsbeschwerden
Schafgarbe „im Leib tut wohl jedem Weib“.
Weiße Taubnessel pflegt die zarten Schleimhäute liebevoll.
Wilder Quendel macht Mut, hemmt Entzündungen und bringt Urvertrauen.
Rot Klee bei Wechseljahrbeschwerden
Storchschnabel bei unerfüllten Kinderwunsch