Das Johanniskraut ist eine in ganz Europa verbreitete Heilpflanze. Es gehört wohl mittlere-weile zu den am besten untersuchten Heilkräutern.
Der Name der Pflanze leitet sich also davon ab, weil sie am 24. Juni erblüht, dies ist der Geburtstag von Johannes dem Täufer. Die Christen widmeten dieses Heilkraut also Johannes dem Täufer.
Das Johanniskraut für die Seele und die Psyche Die Inhaltsstoffe der Pflanze wirken stimmungsaufhellend und ausgleichend, sie haben auch eine motivationsfördernde Wirkung. Heute anerkannte Anwendungsgebiete sind nervöse Unruhe und leichte depressive Verstimmungen. Zudem bestätigt die Forschung, dass ein Inhaltsstoff Bakterien, Viren und Pilze abtöten kann.
Tees und eine Tinktur mit Johanniskraut hilft bei Durchfällen, Leber-beschwerden, Erkrankungen der Galle..
Das Rotöl, das man aus dem Johanniskraut herstellt, wirkt kühlend, desinfizierend sowie schmerzlindernd. Man verwendet es bei Sportverletzungen, Entzündungen sowie Verletzungen bzw. Wunden. Trigeminusneuralgie, gegen Ischias oder gegen Gicht. (Sonnenbrand)
Achtung: Nicht geeignet für Schwangere und kann die Einnahme von Hormonen beeinflussen. Johanniskraut löst Fremdkörper aus Wunden,
Vorsicht bei Gelenkersatz und anderen Hilfsmitteln. Vorsicht beim Sonnenbaden erhöht die Lichtempfindlichkeit
Johanniskraut ist ein wirksames Medikament, das stets mit einem Arzt besprochen werden sollte.