Wohl jeder kennt noch aus Kindheitstagen die „Pusteblume“ deren Samen Schirmen durch Pusten gelöst überall hin flogen. Der Löwenzahn wird bis zu 50 cm hoch, die Blätter sind stark gezähnt und wachsen aus einer grundständigen Blattrosette. Die Stängel hohl und blattlos, und führen in ihren Innenwänden eine milchige Flüssigkeit, die leicht giftig ist und
In der Volksheilkunde wird der Saft als Warzenmittel gelobt. Hauptsächlich jedoch finden sie die Anwendungsbereiche im Bereich der Leber- und Gallenbeschwerden, bei Blähungen und Völlegefühl, als harntreibendes Mittel für Blutreinigungs- und Frühjahrskuren sowie rheumatischen Beschwerden. Auch bei Hämorrhoiden und Gicht wird der Löwenzahn von der Volksheilkunde gelobt.
Sie können Löwenzahn auch äußerlich anwenden! Ob Sie nun Gelenk–schmerzen haben oder verkrampfte Muskeln, wir empfehlen ein Löwen-zahnblütenöl für die Massage
In der Küche: bieten die jungen Blätter einen besonderen Geschmack in Frühlingssalaten oder als Spinatgemüse zubereitet. Die leicht süßlich schmeckende Wurzel wird ebenfalls als Gemüse genutzt oder geröstet. Die Blüten hingegen lassen sich zu leckeren Brotaufstrichen, Sirups und Gelees verarbeiten und haben einen zwar eigenen, aber besonders aromatischen Geschmack. Frühlingstrink mit Löwenzahn, Sauerampfer Taubnessel Kefir; Honig und Apfel
Achtung: Nicht empfohlen wird er hingegen bei Gallensteinleiden oder Verschlüssen der Gallenwege