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Frauenkräuter

Wohl seit Urzeiten haben Frauen bei den Pflanzen der Natur Hilfe gefunden für ihre „Frauenprobleme“.
Kräuter aus unsere20160714_125141r heimischen Umgebung können Blutungen anregen oder stillen, Entzündungen und Krämpfe lindern, Zyklusstörungen regulieren, Geburt und Stillzeit begleiten und – nicht zuletzt – durch die Wechseljahre führen….
Das Wissen um die Wirkungen der Pflanzen war Teil der weiblichen Tradition. „Was unsere Großmütter noch wussten“ lassen wir heute wieder aufleben. Vieles ist überliefertes Heilpflanzenwissen, vieles bestätigt die moderne Phytotherapie.
Allein die Beschäftigung mit Kräutern und ihren Fähigkeiten wirkt heilend und macht neugierig auf Neues. Es macht Spaß und ist so kraftvoll, immer mehr die Spezialistin für die eigene Gesundheit zu werden.

Was Frau immer in der Kräuter-Hausapotheke haben sollte:

Ackerschachtelhalm stärkt Haut, Schleimhaut, Bindegewebe und Knochen.
Beifuss sorgt für die Regelmäßigkeit der Regel.
Frauenmantel ist unentbehrlich von der Pubertät bis zu den Wechseljahren.
Gänsefingerkraut löst jede Verkrampfung.
Goldrute und Bärentraubenblätter werden gebraucht bei allen Problemen von Niere und Blase.
Hirtentäschelkraut  stillt Blutungen.
Johanniskraut ist Nervenbalsam und Narbenpflege.
Kamille hilft gegen jegliche Infektion.
Leinsamen Darm- und Schleimhautpflege und für die Wechseljahre.
Rosen für die Liebe und das Lieben.
Salbei nimmt das übermäßige Schwitzen.
Schafgarbe „im Leib tut wohl jedem Weib“.
Weiße Taubnessel pflegt die zarten Schleimhäute liebevoll.
Wilder Quendel macht Mut, hemmt Entzündungen und bringt Urvertrauen.
Rot Klee bei Wechseljahrbeschwerden